Buchstabe F
Familienforschung | Mittlerweile auch in Ensheim kein Fremdwort mehr: siehe Genealogie! | |
Fastnacht | Heidnischer Brauch, der in Ensheim nach wie vor gepflegt wird. | |
Faulhaber | Bischof von Speyer und späterer Erzbischof von München-Freising und
Kardinal; weihte am 3. Juli 1911 die erweiterte Pfarrkirche St. Peter ein |
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Feuerwehr | Einer der ältesten Vereine in Ensheim und zugleich eine der ältesten Feuerwehren des Bliesgaus; gegründet 1867. | |
Fichelbreit | Gewanne auf der Südseite des Ormesberges | |
Fichelter | Straße im Nordosten Ensheims | |
Flanschenfabrik | Synonym für die Firma Brück, die in Ensheim u.a. Flansche für den Weltmarkt herstellt | |
Flughafen | Der Ensheimer Flughafen ist nach dem Ausbau der Verkehrsflughafen der Landeshauptstadt Saarbrücken. | |
Forbach | Stadt im lothringischen Grenzland; wichtiger Produktionsstandort der früheren Traditionsfirma Gebr. Adt. | |
Franzstraße | Straße im Süden Ensheims | |
Franz-Wieber-Brunnen | Einer der zahlreichen Brunnen im Ensheimer Tal, der 1931 von Mitgliedern der Christlichen Gewerkschaft Deutschlands erbaut und dem Gewerkschafter Franz Wieber gewidmet wurde. Die folgenden Ensheimer Bürger haben den Brunnen seinerzeit errichtet: Rudolf Conrad, Hermann Dissieux, Jakob Dissieux, Wilhelm Helwig, Heinrich Hertel, Rudolf Jungfleisch, Fritz Schmidt, August Umlauf, Viktor Untersteller und Stefan Walle. | |
Französisch | Von 1801 bis 1815 Amtssprache in Ensheim - bis zum Ende der Napoleonischen Herrschaft. | |
Französische Revolution | Politische Umwälzung seit 1789 in Frankreich, die auch in Ensheim ihre Spuren hinterlassen hat. | |
Fratzegesicht | Faschingsmaske, unerläßlich für eine Aldi, die sich bis zur Unkenntlichkeit verkleiden möchte | |
Freiheitsbaum | Zeichen der Freiheit; von freiheitsliebenden Ensheimern bereits 1795 und erneut 1848 vor Seppe Wirtschaft errichtet | |
Freimachungsgebiet | Gebiet, das im 2. Weltkrieg bei "drohender Kriegsgefahr zum Schutze der Bevölkerung und zur Sicherstellung der Beweglichkeit der Wehrmacht unter Umständen geräumt werden muß". Dazu gehörte auch Ensheim... | |
Freizügigkeit | Freies Niederlassungsrecht für alle Deutschen. Gab es für die leibeigenen Bewohner Ensheims während der Wadgasser Zeit nicht. | |
Frieda-Ruh-Brunnen | Einer der zahlreichen Brunnen im Ensheimer Tal; Teil des vom MGV Ensheim 1992 angelegten Liederkranz-Brunnenweges. Dieser Brunnen wurde offenbar zur Erinnerung an eine im 1. Weltkrieg segensreich tätige Krankenschwester erbaut. | |
Fritsch von Geilheim | Ritter, der 1458 die wadgassischen Untertanen in Ensheim bedroht hatte und der nach der Intervention des Saarbrücker Amtmanns Knebel den Ort verlassen mußte | |
Frondienst | Dienst, den die Wadgasser Untertanen in Ensheim dem Kloster Wadgassen schuldeten. Dazu zählte beispielsweise die Mithilfe bei der klostereigenen Ernte oder beim Wegebau. | |
Fußballclub | Der 1. FC Ensheim, der nach dem 1. Weltkrieg gegründet wurde. |
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Last update: 02.08.2005 © Paul Glass, Dorfstr. 35, D - 74427 Fichtenberg-Erlenhof, Germany 2003 ff